Unsere Kinderkrippe im Groß-Gerauer Echo, 02. Juni 2016:

 

Informationen über „Tausendfüssler“

DORNHEIM - (dev). Mit einem Informationsnachmittag hat das Mütterzentrum „Tausendfüssler e.V.“, das seit 1996 besteht, auf seine Kinderkrippe aufmerksam gemacht. In der Dornheimer Kinderkrippe werden insgesamt zwölf Kinder im Alter von ein bis drei Jahren betreut. Die Kinder werden jeden Morgen zwischen 7.30 und 8.45 Uhr gebracht und nachmittags zwischen 14.30 und 15 Uhr wieder abgeholt.

Am Mittwoch konnten sich interessierte Eltern mit ihren Kindern über die Krippe informieren und einen Blick in die private Einrichtung werfen. Neben der Betreuung durch die Kinderkrippe werden Kurse und Beratungen angeboten. Zur Einrichtung gehört ein großer Bewegungsraum, der gleichzeitig als Schlafstätte für die Kinder dient. Außerdem gibt es zwei Spielräume, eine Küche mit Essgelegenheit, ein großes Bad mit extra angefertigtem Wickeltisch sowie zwei kleine Kindertoiletten und Kinderwaschbecken und ein etwa 200 Quadratmeter großer Außenbereich.

Kleinkinderfastnacht 2014

Kleinkinderfastnacht

Die Kleinkinderfastnacht in der Riedhalle Dornheim am 25.02.2014 war wieder ein voller Erfolg. Über 200 Kinder und 160 Erwachsene tanzten zum Animationsprogramm von Heike Arnold (rechts im Bild) und Steffi Andric (links).

 

Die Vereinsvorsitzende Marina Sandner-Veith (Bildmitte) bedankte sich bei den beiden fleissigen "Bienchen" im Namen des Vorstandes für Ihre gelungene Unterhaltung.

 

Abgerundet wurde das ganze durch selbstgebackene Kuchen von den Eltern der Krippenkinder.

 

Laternenfest der Tausendfüßler

 

 

01.11.2013

 

 

 

 

Am Freitag, 01.11.2013, um 17 Uhr läutete die Krippe „Tausendfüßler“ die Laternenzeit ein. Eingeladen waren neben den derzeitigen Krippenkinder auch alle Kinder, die dieses Jahr aus der Krippe in den Kindergarten gegangen sind. Das Ergebnis war ein buntes gut besuchtes Fest mit Wiedersehenseffekt.

Zunächst zog die bunte Schar zum kleinen Laternenumzug und gemeinsamen Lieder-singen durch Dornheim und besang bei dieser Gelegenheit auch gleich die Schafe. Danach konnten sich die Kleinen mit Brezel und Apfelsaftschorle stärken und im Außenbereich der Krippe herum toben, während den Eltern Glühwein und Kürbissuppe angeboten wurde.

Das Laternenfest der „Tausendfüßler“ war eine rund herum gelungene Veranstaltung zum Anfang der grauen Tage. Aber wer schaute bei den vielen bunten Laternen schon zu grauen Wolken?

mk

Unser erster Artikel im Darmstädter Echo (03.August 2009)
DORNHEIM. 25 Kleinkinder des Betreuungsvereins „Tausendfüßler“ tapsen durch ihre neuen Räume. Hier verlocken bunte Holzklötze zum Bauen, dort die Wandtafel zum Malen. Am Samstag feierte der Verein die Fertigstellung des neuen Zuhauses in der Rheinstraße und zugleich die Betriebserlaubnis als Kinderkrippe.

 

 
„Wir sind nach wie vor eine freie Einrichtung und kommen jetzt zugleich in den Genuss von Fördermitteln. Das ermöglicht uns fundierte pädagogische Arbeit mit drei Erzieherinnen und drei Betreuerinnen“, erläutert die Vorsitzende des Vereins, Marina Sandner-Veith. 1996 war das Projekt der Kinderbetreuung für Zwei- bis Dreijährige als Elterninitiative gegründet worden. Seitdem bot man mit Erika Lochmann als pädagogische Fachkraft viermal wöchentlich von 9 bis 12 Uhr im Saal des Katholischen Gemeindezentrums Betreuung an.

„Wir waren lang auf der Suche nach einem neuen Standort, der ein Außengelände hat und uns eine Erweiterung des Betreuungsumfangs ermöglicht“, sagt Sandner-Veith. Vielfach sei man dabei auf Kommentare gestoßen, die zu denken geben. „Kinder im Haus? Das wollen wir nicht“, lauteten die Absagen. Nun endlich kann der Verein zeitlich und quantitativ aufstocken: Kinder ab einem Jahr werden fünf Tage wöchentlich von 7 bis 15 Uhr betreut und verköstigt. Ein großer Schritt also für die kleinen „Tausendfüßler“. Die Mühen sind Schnee von gestern, jetzt schmücken Luftballons das Hoftor, Kinder wuseln herum, und Eltern und Vorstand des Vereins feiern das Ergebnis gemeinsamen Engagements. „Wir sind jetzt die erste Kinderkrippe im Stadtteil und haben bereits Wartelisten interessierter Eltern. Denn nach dem Elternjahr wollen viele Mütter wieder arbeiten und suchen händeringend einen Platz für ihr Kind“, weiß Sandner-Veith.

Der Gang durchs Erdgeschoss des Backsteinhauses zeigt, dass ein Kinderparadies entstanden ist. Helle Räume, liebevoller Schnickschnack und sinnvolle Strukturierung zeugen von pädagogischer Kompetenz. „Es gibt den Ess- und Bastelbereich neben der Küchennische, den Bewegungsraum, der nach Bedarf für den Mittagschlaf umgeräumt wird, und das Bau- und Spielzimmer“, führt Betreuerin Petra Hummel aus. Ein Kuschelsofa für verschmuste „Tausendfüßler“ steht im Durchgangszimmer des Büros, so dass auch Organisatorisches mitten im Geschehen erledigt werden kann.

Sanitäre Anlagen mit Wickeltisch und Mini-Toiletten komplettieren das Ganze. „Hier sah es bei Baubeginn aus wie in einer Bruchbude“, beschreibt Hummel drastisch die Arbeit, die geleistet wurde. „Wir haben viel Freizeit geopfert und danken unseren Sponsoren für Unterstützung jeglicher Art“, ergänzt Ursula Krumb. Sie ist neue pädagogische Leiterin und bringt langjährige Berufserfahrung mit. Umso mehr weiß sie die familiäre Atmosphäre der Einrichtung zu schätzen: „Kleinkinder brauchen Zuwendung und geschützten Erfahrungsraum.“ Beim forschenden Entdecken will sie die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt stellen. „Wir begleiten die ersten Schritte der Kinder außerhalb der Familie. Das braucht Einfühlung.“

54000 Euro habe das Land Hessen in Renovierung und kindgerechte Einrichtung investiert, gibt Kassenwartin Ulrike Geisler Auskunft. „Knapp 10000 Euro beträgt das Budget von Stadt und Land nun jährlich, hinzu kommen die Beiträge der Eltern“, erklärt sie. (...) Eltern haben auch die Möglichkeit, die Krippe für ihr Kind an bestimmten, flexibel vereinbarten Wochentagen zu nutzen.

Während die Erwachsenen die Räume begutachten, knüpft der pfiffige Paul (2) zur kleinen Marla zarte Bande. Die Kinder schlürfen Saft aus Strohhalmen, als Paul sich vorbeugt und Karla einen dicken Kuss auf die Backe setzt. Einfach so.

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